Attribut:Teaser

Plattform für Wissensmanagement im öffentlichen Sektor.
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P
Protokolle dienen der Verschriftlichung von Kommunikation. Durch sie wird festgehalten oder auch festgelegt, zu welchem Zeitpunkt oder in welcher Reihenfolge welcher Vorgang durch wen oder was veranlasst wurde. Besonders wichtig sind die drei Protokollbestandteile Zeitpunkt, beteiligte Personen und Vorgang. Es gibt unterschiedliche Typen von Protokollen, die sich vor allem in Hinblick auf ihren Abstraktionsgrad unterscheiden. Während das Verbalprotokoll den genauen Wortlaut wiedergibt (z. B. einer Gerichtsverhandlung), dient das Verlaufsprotokoll dazu, den Inhalt chronologisch festzuhalten. Das Ergebnisprotokoll weist den höchsten Abstraktionsgrad auf und fasst die Ergebnisse, unabhängig vom tatsächlichen Verlauf, zusammen.  +
Der Österreichische Verwaltungspreis ist ein Wettbewerb für innovative Reformprojekte der österr. Verwaltung (Bund, Länder, Gemeinden, Kooperationsprojekte inkl. Eigenbetriebe). Ziel des Verwaltungspreises ist neben der Auszeichnung von Projekten die Vernetzung und der Wissenstransfer, also ein Lernen voneinander. Über 500 Projektbeispiele aus früheren Wettbewerbsdurchführungen finden Sie auf der frei zugänglichen Webseite [http://www.verwaltungspreis.gv.at www.verwaltungspreis.gv.at]. Wir freuen uns über diesmal 167 Einreichungen beim Österreichischen Verwaltungspreis 2021 und laden Sie herzlich zur Teilnahme an der Preisverleihung durch Herrn Vizekanzler Mag. Werner Kogler am 8. Juni 2021 ein. Bei der online-Preisverleihung werden in interaktiven Formaten zahlreiche Projektbeispiele vorgestellt. Eine Anmeldung wird ab April möglich sein. Nähere Informationen finden Sie dann auf [http://www.verwaltungspreis.gv.at www.verwaltungspreis.gv.at].  +
Q
Das Tiefeninterview ist eine bestimmte Form des Interviews, das nur einen geringen Strukturiertheitsgrad aufweist und hauptsächlich darauf abzielt, durch »Nachhaken« bestimmte Einstellungen und Meinungen zu erfragen. Es kommt überall dort zur Anwendung, wo wenig bewusstes implizites Wissen gehoben, bzw. Denk und Handlungsmuster aufgedeckt werden sollen (z. B. in der Marktforschung oder im Wissensmanagement).  +
Qualitätszirkel sind innerbetriebliche Arbeitskreise, die das Ziel verfolgen, das Ideen und Wissenspotenzial sowie die Erfahrung und Verantwortungsbereitschaft der MitarbeiterInnen zu aktivieren. Häufig bestehen Qualitätszirkel aus einer kleinen Gruppe von MitarbeiterInnen, die sich auf freiwilliger Basis zusammenfinden, wobei die / der LeiterIn die regelmäßigen Treffen moderiert.  +
R
Die Repertory Grid Technik dient dazu, implizites Wissen zu erheben und explizit zu machen. Hierzu werden beschreibbare Merkmale von Personen, Sachverhalten oder Gegenständen genutzt, um Wertesysteme von Personen anschaulich darzustellen. Das so entstehende »Grid« (dt.: Gitter) kann zur weiteren qualitativen und quantitativen Bearbeitung des Themas genutzt werden. Indem Ähnlichkeiten oder Unterschiede zwischen Begriffen (bzw. Objekten) benannt werden, erhält man Auskunft über die persönlichen Konstrukte, mithilfe derer eine Person die Objektwelt erfasst und ihre Veränderung oder Entwicklung antizipiert.  +
S
Vor dem Hintergrund des immer häufiger verwendeten Schlagwortes einer sich entwickelnden »Wissensgesellschaft«, ist zu beobachten, dass die Generierung und Nutzung von Wissen vermehrt in netzwerkartigen Strukturen und auf Basis kooperativer Zusammenarbeit stattfindet. Dies gilt nicht nur innerhalb von Organisationen, sondern auch über deren Grenzen hinweg. Soziale Netzwerke unterscheiden sich von beispielsweise Computernetzwerken durch die Teilnahme menschlicher Akteure, haben aber mit ihnen gemeinsam, dass sie der Verbindung der jeweiligen Elemente untereinander dienen.  +
Im Story Telling wird das Medium »Geschichte« eingesetzt, um sich organisationsweit mit bedeutenden Ereignissen auseinanderzusetzen und diese aus verschiedenen Perspektiven aufzuarbeiten. Dabei werden auf Erfahrung basierendes neues Wissen und Erkenntnisse erzeugt und transportiert. Durch diese Methode wird explizites und implizites Wissen in Form von Metaphern weitergegeben und von ZuhörerInnen aufgenommen. Häufig findet sogar deren Einbindung in die Geschichte statt.  +
Die Struktur-Lege-Technik ist eine Methode zur Wissenshebung und Wissensstrukturierung, welche auf dem Sichtbarmachen von Kognitionen und deren inneren Repräsentationen beruht. Diese Technik basiert auf dem »DialogKonsensBegriff« und ermöglicht die Vernetzung unterschiedlicher Inhalte (z. B. ein Bild einer »impliziten Theorie« zu einem Begriff / Sachverhalt). Dabei werden komplexe Zusammenhänge veranschaulicht, indem zentrale Begriffe auf Kärtchen geschrieben, ausgelegt und strukturiert werden, um einem »Gesamtbild« der Thematik näherzukommen. Die Inhalte und alle dazugehörenden Gedanken und deren Verknüpfungen werden zuvor in einem Interview erhoben. So werden die DialogpartnerInnen interaktiv in die Erarbeitung des Themas eingebunden.  +
Vom 8. - 10. Dezember findet die diesjährige SMWCon online statt. Anwendungsbeispiele aus dem öffentlichen und privaten Sektor sowie die Vernetzung der Community stehen im Vordergrund. Semantic MediaWiki ist die Open-Source-Software, mit der Wissensmanagement.gv.at betrieben wird.  +
Vom 11. - 13. Dezember findet die diesjährige SMWCon in der Universität Paderborn, Deutschland. Eine Teilnahme ist auch online möglich. Semantic MediaWiki ist die Open-Source-Software, mit der Wissensmanagement.gv.at betrieben wird.  +
Springboard Stories sind Geschichten mit direkter Handlungsaufforderung. Sie sollen aufregend sein, Spannung erzeugen und Mut zur Veränderung bisheriger Arbeitswege machen. Eine Springboard Story verfügt immer über eine oder mehrere Hauptpersonen, mit denen sich die*der Zuhörer*in identifizieren kann. Der „Held“ der Geschichte ist die Organisation selbst.  +
Im Rahmen der Innovate fiel der Startschuss für die Einreichung von innovativen Projekten zum Österreichischen Verwaltungspreis. Bis 28. Jänner 2021 können in sechs Kategorien und einer Sonderkategorie Projekte eingereicht werden. Kategorie 1. Führung und Steuerung nennt auch explizit [[Praxisbeispiele]] zu Wissensmanagement. Nähere Informationen unter https://www.verwaltungspreis.gv.at  +
Überbegriff für Fragetypen, die in der systematischen und kollegialen Beratung zur Anwendung kommen, zum Ausdruck von Gefühlen und Vergleich von Perspektiven.  +
T
Das Thinking aloud Verfahren (»Methode des lautes Denken«) dient der Verbalisierung mentaler Prozesse bei der Bearbeitung spezifischer Aufgaben. Durch die Beobachtung des Verhaltens und der verbalisierten Gedanken von ProbandInnen bei der Lösung einer Aufgabe, entsteht die Möglichkeit, kognitive Prozesse anschaulich darzustellen. Dabei wird der Fokus weniger auf das Ergebnis der Aufgabenlösung gerichtet, als vielmehr auf den Weg der Zielerreichung. Außerdem werden subjektive Einblicke in Eindrücke, Gefühle, Erwartungen und Absichten der TeilnehmerInnen möglich.  +
U
Das WBI-Buch Wissensmanagement einfach erklärt: Unternehmensführung mit Wissensmanagement. In der zweiten und erweiterten Auflage beschreibt Guntram Meusburger auf über 230 Seiten noch detaillierter, wie Wissensmanagement in der Praxis funktioniert und in jedem Unternehmen einfach integriert werden kann.  +
V
Eine moderne öffentliche Verwaltung, die zunehmend vernetzt in Projekten arbeitet und gleichzeitig vor einer erheblichen Pensionierungswelle steht, braucht Methoden zur effizienten, wirksamen Nutzung und zur Sicherung des Wissens. Was kann Wissensmanagement in diesem Zusammenhang leisten? In diesem Seminar werden die Hintergründe beleuchtet und Instrumente vorgestellt, die dieses Ziel unterstützen. Ebenso werden die Rahmenbedingungen erläutert, unter denen WM-Instrumente wirksam werden. Anhand ausgewählter Fallbeispiele vermitteln Ihnen die Vortragenden Chancen und Grenzen des Wissensmanagements und geben Tipps für die Einführung. * Theoretische Grundlagen des Wissensmanagements im öffentlichen Umfeld verstehen * Wissenserwerb, -speicherung und -weitergabe aus neurowissenschaftlicher Sicht betrachten * Wissensmanagement als Führungsverantwortung verstehen * Methoden und Instrumente des Wissensmanagements im Überblick kennenlernen * Wissenssicherung bei Personaländerungen gewährleisten * Wissens- und Geschäftsprozesse in der öffentlichen Verwaltung gestalten * Fallbeispiel: Bundesministerium für Finanzen  +
In diesem Training können Führungskräfte und Mitarbeitende die Fähigkeit erwerben, mittels Methoden und Haltungen von „Art of Hosting“ die Prozesse für partizipative Veranstaltungen wie auch für interne oder externe Meetings maßgeschneidert für ihren Kontext zu entwerfen und in weiterer Folge zu begleiten. Die Teilnehmenden sind eingeladen, neue Formen der Zusammenarbeit – Kollaboration und Ko-Kreation – selbst auszuprobieren und für die Anwendung in ihrem Arbeitsumfeld einzuüben. Sie lernen außerdem „Communities of Practice“ – längerfristig angelegte verwaltungsinterne oder verwaltungsübergreifende Arbeitsgruppen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen – im Bundesdienst zu verankern.  +
Die „Plattform Wissensmanagement“ bietet ein Forum für Wissensmanagerinnen und Wissensmanager aller Gebietskörperschaften. Sie schafft einen Diskussionsrahmen für angewandtes Wissensmanagement in und außerhalb der Bundesverwaltung und dient der wissenschaftsbasierten und zugleich praxisnahen Weiterentwicklung des Wissensmanagements in der Verwaltung.  +
Eine moderne öffentliche Verwaltung, die zunehmend vernetzt in Projekten arbeitet und gleichzeitig vor einer erheblichen Pensionierungswelle steht, braucht Methoden zur effizienten, wirksamen Nutzung und zur Sicherung des Wissens. Was kann Wissensmanagement in diesem Zusammenhang leisten? In diesem Seminar werden die Hintergründe beleuchtet und Instrumente vorgestellt, die dieses Ziel unterstützen. Ebenso werden die Rahmenbedingungen erläutert, unter denen WM-Instrumente wirksam werden. Anhand ausgewählter Fallbeispiele vermitteln Ihnen die Trainerin und der Trainer Chancen und Grenzen des Wissensmanagements und geben Tipps für die Einführung.  +
Jede Generation hat aufgrund der spezifischen Möglichkeiten und Herausforderungen ihrer Zeit unterschiedliche Talente und oftmals auch unterschiedliche Herangehensweisen in der Bewältigung beruflicher Aufgaben. Diese Unterschiede wahrzunehmen, zu würdigen und für ein konstruktives Zusammenwirken zu nutzen, stellt für die Organisation eine wertvolle Ressource dar. Die Berücksichtigung der Erkenntnisse der Lebensphasenforschung hat für ein qualitätsvolles und nachhaltiges Wissensmanagement hohe Wichtigkeit und wird zukünftig an Relevanz noch deutlich zunehmen.  +