DigiCamp: Die Zukunft der Demokratie: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Juni 2023, 12:43 Uhr

2023/06/17
DigiCamp: Die Zukunft der Demokratie
Blogbeitrag

Zuletzt geändert am 17. 6. 2023 von Admin.

In den DigiTalks der Themenserie "Die Zukunft der Demokratie" hat DigitalSociety in den vergangenen Monaten, gemeinsam mit Expert*innen und dem Publikum, eine Reihe von Herausforderungen für die Demokratie identifiziert. Diese Inhalte wurden im Rahmen eines DigiCamps/Barcamps am Samstag, dem 17. Juni 2023 auf dem FH Campus Wien in Sessions vertieft und mit einer breiteren Basis von Bürgerinnen und Bürgern besprochen. Gemeinsam wurde ein Katalog mit Lösungsansätzen erarbeitet, der am Mittwoch, dem 27. September 2023 zum Auftakt der Herbstserie zum Thema Demokratie, mit den Vertreter*innen der Nationalrats-Parteien besprochen wird.

Am DigiCamp wird auch das Thema Wissen und Information behandelt.

Weitere Informationen: https://digisociety.ngo/produkt/digicamp-serie-die-zukunft-der-demokratie-barcamp/


Nachlese[Bearbeiten]

Im Stil eines Barcamps wurden bereits online vorgeschlagene Sessions gemeinsam mit einer weiteren spontan vorgeschlagenen in einen Zeitramen organisiert. Details siehe: https://barcamps.eu/digicamp-zukunft-der-demokratie/

Session 1[Bearbeiten]

Parteienkrise = Demokratiekrise[Bearbeiten]

Geleitet durch Oliver Scheiber.

Session Open Data und ihre Rolle für die Demokratie[Bearbeiten]

Session Zeitgemäße politische Bildung[Bearbeiten]

In der politischen Bildung geht es um ein Handwerk.

In der Bildung: Reines Faktenwissen (zB Zwei-Kammernsystem, 183 Abgeordnete, ...) Dieses entzündet nicht das große Feuerwerk der Interesse.

Wie kann die Vermittlung politischer Bildung modern gestaltet werden?

Die Digitalisierung verändert den Kommunikations- und Medienbereich. Soziale Medien sind mittlerweile für 59% der Gesellschaft die wichtigste Informationsquelle.

Geschichte und politische Bildung sollten im Zuge der Ausbildung voneinander entkoppelt werden.

Mediale Themenverkürzung behindert Jugendliche an der politischen Meinungsbildung.

  • Möglichkeiten, Chancen und Herausforderungen für Bildungseinrichtungen?
  • Förderung des politischen Engagements und Verständnis durch Nutzung von digitalen Technologien und Medien
  • Was braucht es, um einen adäquaten Umgang mit politischer Bildung im 21. Jahrhundert zu finden?

Bereits in den 70er-jahren gab es die Forderung nach einem eigenen Unterrichtsfach "Politische Bildung". Unterschiedliche Parteien hatten Angst, dass Lehrer*innen die anderen Parteien zuzuordnen sind, die politische Meinung der Schüler*innen verfälschen kann.

Bürgerparlamente werden als erste Verbesserung beschrieben. Fehlendes Wahlrecht, vor allem in Schulklassen mit hohem Migrationsanteil, kann in weiterer Folge zu einem Desinteresse an politischer Bildung führen. Dieses Spannungsfeld muss auch in den Schulen und im Unterricht stärker in den Fokus gerückt werden. Es wird dazu auch das Beispiel der "Pass-Egal-Wahl" angeführt. Dadurch könnte man auch den jungen Personen das Gefühl geben, dass sie sich einbringen können. Kommunikation ist aus der Sicht eines Teilnehmrs die Grundlage dafür, dass man zu Lösungen kommt. Politisch wird in seinen Augen nur gestritten. Es muss gelernt werden, auf Augenhöhe darüber zu diskutieren. Das bedarf ethischer Grundsätze für Kommunikation und die Etablierung einer modernen politischen Bildung.

Ein Telnehmer führt an, dass soziale Medien ihr Geld mit Werbeeinschaltungen verdienen und Benutzer*innen durch aufregende Beiträge zum Klick auf Werbung verleitet werden sollen. Daran passen sich auch Politiker*innen an und versuchen aus diesem grund ihre beiträge und Werbeeinschaltungen entsprechend zu gestalten.

Zusammenfassend muss jedoch festgehalten werden, dass die Diskussion größtenteils keinen Bezug zur Digitalisierung hatte. Es wurde mehr über politische Diskussionen gesprochen.

Session Zivilgesellschaft als Watchdog & Gesetzgebung nachvollziehbar machen[Bearbeiten]

Die Session wurde von der Demokratiestiftung und Meineabgeordneten.at geleitet, die gemeinsam den Demokratiemonitor erstellt haben.

Ein Abstimmungsmonitor war Teil der Neugestaltung des Parlaments. Das System ist zwar vorhanden, allerdings ist der Teil, der auswerten würde, wie Abgeordnete abstimmen, nicht gekommen. Der Großteil der EU-Staaten hat das allerdings. Ausnahme: "namentliche Abstimmung", man findet die Namen aber auch da nicht einfach. Zum Vergleich Deutschland: https://www.bundestag.de/abstimmung Addendum hat eine Zeit lang zwei Fotografen ins Parlament geschickt, um Abstimmungsverhalten fotografisch zu dokumentieren und danach auszuwerten.

Ziel von Meine Abgeordneten.at ist es, nachvollziehbar zu machen, wie jede/r einzelne Abgeordnete abstimmt. Ausnahme wären geheime Abstimmungen, die es legitimerweise auch geben soll. Nur NEOS und Grüne haben auf eine Anfrage diesbezüglich überhaupt geantwortet.

OGD-Angebot des Parlaments wurde in letzter Zeit überarbeitet und neu aufgestellt: https://www.parlament.gv.at/open-data/

In der Session wurden Argumente diskutiert, die gegen eine vollständige Transparenz des Abstimmungsverhaltens sprechen.

Session 6[Bearbeiten]

Session 7[Bearbeiten]

Session 8[Bearbeiten]

Session 9[Bearbeiten]

Session 10[Bearbeiten]

Session 11[Bearbeiten]

Session 12[Bearbeiten]

Session 13[Bearbeiten]

Session 14[Bearbeiten]

Session 15[Bearbeiten]

Session 16[Bearbeiten]