Phase 1 - Identifizieren und Planen

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Identifizieren und Planen
Ziele
  • WissensträgerInnen und Wissensbestand sind lokalisiert.
  • Leistungsrelevantes Wissen der WissensträgerIn ist identifiziert.
  • Erwartungen und Ziele in Bezug auf den Wissenstransfer sind definiert.
Was ist zu tun?

Was ist zu beachten?

  • Frühzeitige Identifikation der WissensträgerInnen, die von Personaländerung betroffenen sind.
  • Zeitgerechte Planung des Wissenstransfers unter Berücksichtigung personeller und zeitlicher Ressourcen.
Methodische Zugänge Insbesondere folgende Fragen sind zu bearbeiten:
  • Welche WissensträgerInnen werden (z. B. aufgrund von Pensionierungen) in den nächsten zwei Jahren aus der Organisationseinheit ausscheiden?
  • Welche Aufgaben werden von diesen Personen derzeit durchgeführt?
  • Welches Wissen ist zur Erfüllung dieser Aufgaben vorhanden bzw. notwendig?
  • Wo und wie ist dieses Wissen bereits gespeichert? Welche Technologien sind dabei im Einsatz?
Führungskraft
  • Identifikation der von der Personaländerung betroffenen MitarbeiterInnen (z. B. über Altersstrukturanalyse).
  • Frühzeitiges Ansprechen des Themas »Wissenssicherung« (z. B. im Rahmen des MitarbeiterInnengesprächs).
  • Legt den Rahmen für die Sicherung von leistungsrelevantem Wissen (Ziele, erwartete Ergebnisse, Zeitrahmen, Ressourcen) fest.
  • Trägt die Verantwortung für das rechtzeitige Anstoßen des Prozesses und treibt den Prozess voran.
  • Entscheidet über zur Verfügung stehende zeitliche und personelle Ressourcen.
WissensträgerIn
  • Treffen einer ersten Einschätzung über benötigte zeitliche / personelle Ressourcen.
Zeitrahmen
  • Frühzeitige Identifikation von notwendigen Maßnahmen bei Veränderungen (z. B. Personaländerung).
  • Festlegung des zeitlichen Rahmens durch die Führungskraft.
  • In Fällen der geplanten Personaländerung (z. B. Pensionierungen) wird empfohlen, den Prozess bereits sehr frühzeitig anzustoßen (ca. zwei Jahre vor geplantem Austritt der WissensträgerIn).